Hebelhaus

Hebelhaus

Düsseldorfer Landstraße 395
47259 Duisburg, Deutschland

Handwerker in Duisburg:
Bauträger & Fertighäuser
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Erfahrungen mit Hebelhaus

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Hebel Haus: Wegbereiter im Porenbeton-Massivhausbau in Fertigbauweise

Hebel Haus ist auf den Bau von Massivhäusern aus Porenbeton in Fertigbauweise spezialisiert. Das deutsche Unternehmen vereint die Stabilität und Langlebigkeit des Massivhausbaus mit der Effizienz und Schnelligkeit von Fertigbauverfahren. Ihr Portfolio umfasst verschiedene Haustypen, darunter Einfamilienhäuser, Mehrgenerationenhäuser, Bungalows, Stadthäuser und mehr, die alle mit Fokus auf Nachhaltigkeit, Energieeffizienz und moderne Wohnbedürfnisse konzipiert sind. Hebel Haus bietet seinen Kunden ein umfassendes Servicepaket, das einen reibungslosen Ablauf von der Planung bis zur Fertigstellung gewährleistet. Der Einsatz von Porenbeton bietet nicht nur hervorragende Isolation und Energieeffizienz, sondern trägt auch zur Schalldämmung und Brandsicherheit bei, wodurch die Wohnqualität insgesamt verbessert wird. Zudem legt Hebel Haus Wert auf umweltfreundliche Bauweisen, die den zeitgenössischen Anforderungen an nachhaltige Entwicklung entsprechen.

  • Massivhausbau
  • Fertigbauverfahren
  • Verwendung von Porenbeton
  • Vielfalt an Haustypen
  • Nachhaltigkeit und Energieeffizienz
  • Umfassender Bauservice
  • Schalldämmung und Brandschutz
  • Umweltfreundliche Bauweisen

Erfahrungen mit Hebelhaus

Bernhard Bauder
Gesamtbewertung
Probleme ohne Ende
Meine Erfahrung aus 2005 mit der Firma Hebelhaus. Ja, dass ist bereits ziemlich lange her, zeigt aber, dass man sich gut absichern sollte, wenn man eine so große Investition tätigt.


Warum sollen wir 58.000 Euro für einen Bauantrag bezahlen? Diese Frage ist nicht so einfach zu beantworten, weil wir es eigentlich auch nicht wissen.
Ich möchte auf Details verzichten und versuchen, den Vorgang kurz aus meiner Sicht und der meiner Frau zu schildern.

Wie die meisten von Ihnen sicherlich noch wissen, wurde die Eigenheimzulage zum 31.12.2005 abgeschafft. Alle, die bis zu diesem Datum ihren Bauantrag vollständig eingereicht haben, haben gute Chancen, die staatliche Förderung zu erhalten.

Wir haben uns also auf die Suche nach einer Baufirma gemacht, die unseren Bauantrag fertigstellt.
Gefunden haben wir neben einigen anderen Firmen auch Hebel Haus von der Kampa AG.

Der nette Verkäufer, Herr B. von Hebel Haus, machte schnell eine Planung und Kalkulation und drängte uns zu einer schnellen Vertragsunterzeichnung, da sonst die Frist für den Bauantrag nicht eingehalten werden könnte.

Um das Folgende zu verstehen, muss man wissen, dass wir schon lange auf der Suche nach einem geeigneten Haus waren. Als es in Egelsbach endlich so aussah, als würde das Baugebiet Brühl nach X Versuchen und nach jahrzehntelangem Kampf endlich erschlossen, haben wir uns ein Grundstück reserviert. Leider konnte die Erschließung des Baugebietes zu diesem Zeitpunkt noch gekippt werden, da das o.K. von bestimmten Personen in Egelsbach notwendig war. Außerdem hätte man dort eine vom Aussterben bedrohte Froschart finden können.

An einem Sonntag bekamen wir Besuch von Herrn B., dem Verkäufer von Hebel Haus. Den Vertrag in der Tasche und voller Tatendrang. Der Bauvertrag wurde ausführlich besprochen. Wir informierten Herrn B. nochmals ausführlich über die Probleme (keine endgültige Erschließung des Grundstückes). Als wir zu den Rücktrittskosten kamen, wurde uns glaubhaft versichert, dass bei einem Rücktritt vor Baubeginn lediglich 5% der Vertragssumme als Vor- und Planungskosten zu zahlen wären. Erst nach Baubeginn würden die tatsächlichen Kosten abgerechnet.
Als Beispiel wurde der Keller angeführt.

Wenn wir also nach dem Bau des Kellers gekündigt hätten, dann hätten wir den Keller auch bezahlen müssen. Das klingt doch fair! Als wir diesen Satz in den Vertrag aufnehmen wollten, hat uns der Herr B. den § noch einmal erklärt und hat ihn nicht aufgenommen mit der Begründung, dass hier alles genau drinnen steht. Wenn man als Laie den § liest, dann versteht man ihn genau so. Es wurde nur aufgenommen, dass wir das Haus nachträglich ändern dürfen, weil die Planung noch nicht abgeschlossen ist!

Da wir zu diesem Zeitpunkt noch Vertrauen in Hebelhaus hatten, haben wir nach langen Diskussionen den Vertrag unterschrieben. Hätten wir das nicht getan, hätten wir automatisch die Eigenheimzulage verloren! Wir haben also einfach das Stornorisiko gegen den Verlust der Eigenheimzulage abgewogen.

Das war Ende 2005! Im Jahr darauf trauten wir unseren Augen nicht. Alle Nachtragsangebote waren falsch. Änderungen wurden plötzlich astronomisch teuer und die ausgewiesenen Kosten waren für uns nicht mehr nachvollziehbar. Das Ganze zog sich dann über 9 Monate hin. Viele, viele Emails, Gespräche mit der Geschäftsleitung und dem Vertrieb brachten nichts. Selbst ein einfaches Excel-Sheet konnte nicht so ausgefüllt werden, dass uns die Kosten plausibel erklärt werden konnten.

So sahen wir nur noch einen Ausweg aus der völlig verfahrenen Situation. Wir haben den Vertrag mit Hebel Haus gekündigt und die 5% der Bausumme bezahlt. Ehrlich gesagt dachten wir, dass wir noch Geld zurückbekommen würden, da weder eine vollständige Planung noch eine Statik erstellt worden war. Selbst der eingereichte Bauantrag wurde so nicht genehmigt, da wohl Angaben fehlten.

Dann geschah das Unglaubliche!

Man teilte uns mit, dass wir Stornokosten in Höhe von 58.000 UR zu zahlen hätten. 58.000 Euro, wer noch in DM rechnet, das sind fast 120.000 DM für einen Bauantrag und eine Handvoll Nachträge!

Wir fühlten uns an die Wand gedrückt und erpresst.

Das wollten wir nicht hinnehmen und haben den Vertrag gekündigt.

Es dauerte nicht lange, da bekamen wir Post von den Anwälten der Firma Hebelhaus. Jetzt müssen Richter über die Rechtmäßigkeit entscheiden.

Machen Sie sich selbst ein Bild. Ich kann nur sagen. Wer mit Hebelhaus bauen will, sollte sich alles, und ich meine wirklich alles, schriftlich geben lassen.

Ich möchte an dieser Stelle noch auf eines hinweisen. Neben dem finanziellen Schaden, den wir erlitten haben, ist der Schaden an Leib und Seele unserer ganzen Familie unermesslich. Hebelhaus setzt hier bewusst auf Zerstörung und ist nicht bereit, vernünftig und offen zu reden. Ich hoffe, dass die GROSSEN und WICHTIGEN Herren von Hebelhaus / Kampa AG irgendwann einmal so fühlen müssen, wie wir es jetzt tun.

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Bauen ist Vertrauenssache! Niemand kann erwarten, dass man noch mit einem Partner baut, der schon im Vorfeld so unzufriedenstellend und fehlerhaft arbeitet.

Wer weiß, was da noch alles passiert! Dann lieber die 5% Stornogebühr und mit einer anderen Firma neu anfangen.

Leider ist das bei Hebelhaus nicht so einfach! Das einzige, was wirklich schnell kam, war der Brief vom Anwalt.

Natürlich hätten wir ...bla...bla.... aber wer will nicht dem Partner vertrauen, mit dem man die größte Investition seines Lebens tätigen will!

Gesamtbewertung
So darf man nicht mit Kunden umgehen!

Pierre Ghys
Gesamtbewertung
Bewertung von Google
Sehr solide


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